geboren 1959, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Bibliothekswissenschaften an den Universitäten München, Bonn und Berlin (FU). 1990 wurde er mit einer Arbeit über die hochgotischen Kathedralen von Narbonne, Toulouse und Rodez promoviert. Von 1987 bis 1991 arbeitete er als »Assistant« für ältere Architekturgeschichte an der Ecole d’Architecture der Universität Genf, anschließend bis 1999 als Wissenschaftlicher Assistent am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Göttingen. Er habilitierte sich mit einer Arbeit zu dem französischen Architekten Auguste Perret und der Architekturdebatte in Frankreich im frühen 20. Jahrhundert. Nach einer Tätigkeit als Oberassistent in Göttingen sowie Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Freiburg und Hannover ist er seit 2003 Professor für Kunst- und Architekturgeschichte der Universität Frankfurt/M. Seine mediävistischen Schwerpunkte liegen in der Architektur Frankreichs, Deutschlands und Spaniens sowie der höfischen Kunstproduktion.